Presseberichte Museum 2017

 wz22122017

 

 

STARTSCHUSS ZUM UMBAU DER DRITTELSCHEUER

noch vor Weihnachten beginnen dafür die Sicherungs- und Umbauarbeiten -

Stadtmuseum erhält ein neues Eingangsfoyer

23.11.2017

 

 

31.08.2017

08.06.2017

Wendlinger Zeitung 31.05.2017
„Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“
Von Sylvia Gierlichs


Der Pfarrgarten hinter dem Wendlinger Stadtmuseum zeigt am Tag der offenen Gärten die Welt der Heil- und Küchenkräuter
Pfarrgärten und Klostergärten – sie versorgten Pfarrer und Mönche mit Lebensmitteln. Daneben allerdings wurden auch allerlei Kräutlein angebaut, die zu Salben und Tinkturen verarbeitet, wirksame Heilmittel waren. Im Garten des Stadtmuseums in Unterboihingen kann man am „Tag der offenen Gärten“ einen Blick auf einen solchen Nutzgarten werfen.

Das Wetter macht derzeit den Einsatz der Gießkanne notwendig. Traudel Hoefer kann auf 6000 Liter Regenwasser aus einer Zisterne zugreifen. Fotos: sg


WENDLINGEN. Eine Idylle mitten in Unterboihingen ist der Pfarrgarten hinter dem Stadtmuseum. Obstbäume, Kräuter- und Gemüsebeete und sogar ein Beet mit Heilpflanzen gibt es. „Wir wollen zeigen, was in den Pfarr- und Bauerngärten früher so los war“, sagt Peter Hoefer, Vorsitzender des Museumsvereins. Und so wurde der Garten nach historischem Vorbild vom Museumsverein und dem Obst- und Gartenbauverein vor zwölf Jahren neu angelegt. 500 Quadratmeter groß ist die Anlage insgesamt.

 

 

Wendlinger Zeitung 20.03.2017
Die Ausstellung „125 Jahre Sport in Unterboihingen“ wurde am Sonntag eröffnet

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Wenn das Publikum bis hinaus auf die Straße vor der Pfarrscheuer steht, dann kann man sicher sein, dass hier eine Sonderausstellung im Wendlinger Stadtmuseum eröffnet wird. So auch gestern Vormittag. „125 Jahre Sport in Unterboihingen“ heißt die Ausstellung des Turnvereins Unterboihingen, die anlässlich seines Jubiläums bis zum 30. September zu sehen sein wird. – Wenn das Organisationsteam um Hubert Großmann schon vor zwei Jahren gewusst hätte, was auf sie bei der Ausstellung zukommen würde, dann hätten sie womöglich die Finger davon gelassen, plauderte Peter Krenn, der Vorsitzende des TVU, bei der Eröffnung aus dem Nähkästchen. Nicht weniger als 500 Manpower-Stunden waren notwendig, die Vereinsgeschichte der letzten 125 Jahre aufzuarbeiten. „Anfangs ein scheinbar unbezwingbarer Berg“, berichtete der Ehrenvorsitzende Hubert Großmann und zollte dem Museumsverein großen Respekt für seine über 30 Ausstellungen, die er seit Eröffnung des Stadtmuseums auf die Beine gestellt hat. Dank der Hilfe von Peter Hoefer, Vorsitzender des Museumvereins, und des Organisationsteams mit Regina und Norbert Großmann, Gerlinde und Roland Großmann, Wolfram Straub, Gerold Zeller, Wilfried Großmann, Rainer Benz und Herbert Thiergärtner konnte der Berg schließlich zur Zufriedenheit bewältigt werden. Zumal erschwerend hinzukam, dass ein großer Teil der Akten beim Hochwasser 1978 in der Turnhalle vernichtet worden war. Außer Fotos und Dokumenten waren auch nur wenige Exponate vorhanden, doch da konnte vieles aus Privatbesitz zusammentragen werden. Hubert Großmann dankte auch dem Schwäbischen Turnerbund für dessen Unterstützung zu den Jubiläumsvorbereitungen wie einem Workshop, an dem ein Teil des TVU-Organisationsteams teilnahm. – Wie könnte man Geschichte besser darstellen als anhand einer Ausstellung über die Geschichte eines Vereins wie dem TVU, freute sich Bürgermeister Steffen Weigel bei der Eröffnung. Daran sei auch Stadtgeschichte ablesbar, viele Menschen fänden sich hier wieder. Das Stadtmuseum sei damit eine wichtige Erinnerungsstätte für Wendlingen und seine Bürger. – Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Stadtmuseums zu besichtigen, außerdem finden Führungen statt, wofür sich Interessenten an das Museum oder an den TVU wenden. gki
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EZ17022017